Pferdeställe

Nico nickte und sah dann kurz auf Luzz Hals. Dann jedoch entschied er, dass es ihm egal war. Klar, es beschäftigte ihn schon aber er würde Tay nicht dafür aufgeben. Er liess Luzz antraben und meinte: "Komm, lass mal ein bisschen hinne machen". Mit diesen Worten trabte er ihr davon und ging schliesslich in Galopp über. Bis er beim See war, wo er absprang und Luzz die Zügel und den abnahm, sodass er sich mi der Trense frei bewegen konnte. Nico drehte sich um und sah zu Taylor.

TBC: SEE

Als wir in den Wald ritten, konnte ich spüren das es kühler wurde, doch warm war es trotzxem. als er mih auf das verhalten meines Vaters ansprachmusste ich nich überlegen. die ahnung was mit ihm los sein könnte, hatte ich ja schon von beginn an. Ich denke das hier gefällt ihm nicht. Warum auch immer. Er macht sich einfach nur sorgen, warum weiß ich nicht. antwortete ich deshalb.

Nico lächelte und ritt dann mit ihr los. Er achtete darauf, dass Luzz schön neben Geronimo blieb, sodass er Taylor ansehen und mit ihr reden konnte. "Tay? Was denkst du ist plötzlich mit deinem Vater los?", fragte er sie dann und sah zu ihr rüber, während die zwei Reiter im Wald verschwanden und den Waldweg zum See wählten.

Mit einem leichten Kopfnicken stimmte ich seinem Vorschlag zu. Ich mochte den see, deswegen war ich auch öfter dort. Das Wasser war an den sehr heißen Tagen die beste Abkühlung, auch für die Pferde. Also lies ich Geronimo langsam loslaufen und sah zu Nico. Er ritt neben mir, so das ich ihn ansehen konnte und dabei auch den Weg vor uns sehen konnte.

Taylor sass auch auf und sah Nico dann fragend an. Sie wollte wissen, wohin es gehen sollte und anscheinend sollte er entscheiden. "Lass uns zum See reiten", meinte Nico dann. Im Wald hatte es einen kleinen See an dem er und Taylor im letzten Sommer eigentlich öfters noch gewesen waren. Manchmal war auch Tays Schwester dabei gewesen oder eine Freundin von ihr. Nico hatte das nie wirklich interessiert, er war einfach froh gewesen, wenn er nicht zu Hause sein musste.

Ich lächelte und nickte leicht. Nachdem er wieder bei Luzz war, drehte ich mich zu meiner Stute und setzte mich in den Sattel. Ich nahm die Zügel in die Hand und sah ihn an. Wo wollen wir eigentlich hin ? fragte ich. Die Strecke heute Morgen hatte ich ausgewählt, nun ließ ich ihm die Wahl.

NICO lächeltw und meinte: "Ich dachte auch schon,  dass er sich komisch benimmt... ach das wird schon, keine Sorge". Er beugte sich vor und legte seine Lippen sanft auf die von Taylor. Der Kuss den sie austauschten, war sanft aber trotzdem sehr intim. Nico versteckte nicht,   dass er sie liebte und das sollte sie auch sehr gerne merken. Dann schlug der Blonde vor, los zu reiten. Er liess Taylor los, schnapte sich Luzz' Zügel und sass wenige Augenblicke später im Sattel des Wallachs.

Ich lächelte und er widerte seinen Kuss. Ich legte meine Arme um seine Mitte und sah danach in seine Augen.Ach nix..ich hab nur angst das mein Dad anders wird. Ich meine zu dir... meinte ich und lächelte leicht. Nun wusste er was ich dachte und ich hoffte das er es sich nicht anders überlegte. Das mit uns.

Nico bemerkte, dass ihn etwas beschäftigte aber sie wollte es wohl nicht sagen. "Nur ob wir los können", sagte er dann und legte eine Hand an ihre Wange. Sanft zog er sie zu sich und küsste sie lange. "Was ist los?", fragte er dann, hielt ihr Gesicht in beiden Händen und sah ihr in die Augen. Er wollte wissen, was sejne Freundin so bedrückte. Sanft fuhr er über ihre Wange und blieb ruhig stehen obwohl Luzz schnaubte weil er endlicg los wollte.

Ich lächelte leicht und sah hoch in seine Augen. Ja, schon okay. Ich war kurz wo ganz anders, tut mir leid. meinte ich und lächelte etwas breiter. Hast du vorhin was gesagt? fragte ich ihn noch dazu. Ich lies mir meine Bedenken, hoffentlich, nicht anmerken. Ich wollte nicht das er dachte das Dad ihn vielleicht nicht mehr so gern hatte.

Nico sah wie Taylor raus kam. Er hatte sich vorhin mit Luzz beschäftigt und dem Wallach eine Möhre offeriert. "Können wir los?", fragte er sie dann, doch Taylor schien ihn nicht zu bemerken. Sie sah zu ihrem Vater rüber, der sich mit einer Schülerin unterhielt, ihr etwas zeigte. Sie schien total in Gedanken verschwunden, weshalb Nico Luzz Westernzügel zu Boden gleiten liess, ein Zeichen für den Wallach still zu stehen, um Geronimo herum ging und seine Hand auf Taylors Schulter legte. Taylor wendete ihren BLick von ihrem Vater ab und sah zu ihm. "Tay, ist alles in Ordnung?", fragte Nico und sah sie an, während er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr strich. Er hatte auch bemerkt, dass ihr Vater sich seltsam distanziert verhielt und sie irgendwie anstarrte. Nico gehörte eigentlich schon fast zur Familie, doch irgendetwas schien sich geändert zu haben. Passte es ihm etwa nicht, dass Nico und Tay... Nein, das konnte doch nicht sein. So hatte Nico ihn nie eingeschätzt. Hatte er sich etwa getäuscht?

Als ich das Putzzeug zurück in die Kammer brachte, holte ich auch gleich den Sattel und das Zaumzeug. Ich ging zu ihr zurück und machte sie für den Ausritt fertig. Dann führte ich sie raus, wo Nico schon stand. Ich sah etwas weiter weg meinen Vater, der einem Kind irgendwas erklärte, doch immerwieder zu uns rüber sah. So war er früher nie, er mochte Nico eigentlich. Für ihn war er ein Familienmitglied. wie für mich nd Zoey eben auch. aber jetzt schien er das anders zu sehen, obwohl sich nicht viel geändert hatte. Ich sah meinen Vater an, während ich neben Nico stand. Ich wusste nich ob er mit mir redete, da meine Konzentration meinen Vater galt. War er sauer ? Dachte er, das ich irgendwas tun würde, was falsch war ? Ich wusste es nicht, aber eins war klar. Ich würde mir in nächster Zeit noch ziemlich was anhören dürfen. Er passte immer auf, das Zoey und ich nicht an jemanden gerieten der falsch war. Aber Nico war nicht falsch, das musste er doch eigebtlich wissen. Nico würde mir nicht wehtun oder etwas verlangen was ich nicht konnte oder wollte. Ich seufzte leise und wurde durch Nicos Hand auf meiner Schulter aus den Gedanken gerissen. Ich wendete meinen Blick von meinem Vater ab, der jetzt ins Haus ging und sah zu Nico rüber.

Nico nickte. Da war er beruhigt, er wollte nämlcih auf keinen Fall, dass sie wegen ihm Probleme bekam. Er lächelte, er mochte es Tay zu küssen. Sie kannten sich jetzt doch schon länger und es war irgendwie schön, das jetzt endlich zu tun. Dann ging sie zu Geronimo und ich begann damit Luzz bereit zu machen, der sich anscheinend total freute. Lächelnd strich ich ihm über den Hals, nachdem ich ihn geputzt hatte. Ich holte seinen Sattel und sein Zaumzeug und machte ihn fertig, ehe ich ihn auf den Hof raus brachte.

Ich lächelt und erwiderte den Kuss, auch wenn er nur kurz war. Nein, du hälts mich von nix ab. Heute hab ich außer Essen machen nix zu tun. meinte ich und sah in seine Augen. Ich legte eine Hand an seine Wange und küsste ihn etwas länger. Dann gingen wir zu den Ställen und ich küsste ihn nochmal kurz, bevor ich zu Geronimo nach hinten ging. 

cf: kleiens Kaffe mit Tay

Nico lächelte als sie ihn auf die Wange küsste und hielt auf dem Hof. Er stieg aus und nahm zog seine Jacke aus, die Sonne stand inzwischen hoch am Himmel und es würde innert kürzester Zeit heiss werden. Die Jacke landete auf dem Rücksitz und Nico ging um das Auto herum. Gemeinsam mit seiner frisch gebackenen Freundin ging er zum Stall rüber und lächelte leicht als er Luzz sah, der den Kopf über die Boxentür hinausstreckte. "Ich glaube der könnte eifersüchtig werden", meinte er lächelnd und zog sie näher an sich. Nico küsste sie kurz und flüsterte dann: "Sag mal, halte ich dich von irgendetwas ab? Das will ich nämlich nicht!"

Taylor machte nen Schritt zurück, stammelte sie müsse jetzt Frühstück machen und verschwand. Nico sah als er ihr hinterher sah, wie sie sich gegen die Stirn schlug und lächelte leicht. Trotzdem hätte er sich selber auch eine runterhauen können. Wie blöd war er eigentlich? Er hatte die ganze Freundschaft mit ihr auf eine Karte gesetzt und es versaut. Luzz kam und rieb seinen Kopf gegen Nicos Schulter. Nic kraulte ihm kurz die Ohren, ehe er seine Jacke überzog und zum Haupthaus rüber ging. Er musste das unbedingt wieder ins Lot bringen. Er durchquerte den Platz und betrat das Haupthaus, hier hatte es schon ein paar wenige Leute aber nicht sehr viele. Nico wusste wo er sie suchen musste und ging in die Küche, zog die Tür hinter sich zu. Das musste ja nicht gleich jeder mitkriegen. "Taylor das wegen vorhin tut mir leid. Ich hab einfach nicht nachgedacht", meinte er dann und lehnte sich gegen die Tür.

TBC: Hauptgebäude - Küche

ALs er mir näher kam war ich erst verwirrt und als ich seine Lippen auf meinen spürte war ich überrascht. Ich ging einen Schritt zurück, nich weil ich es nicht wollte sondern weil ich einfach verwirrt, überrascht und leicht überfordert war. Ich sah ihn an und stammelte Ich...ich mach dann mal frühstück Ich dreht mich um und ging wieder raus in den Regen, um zum Haus zu kommen. Ich schlug mir auf dem Weg dahin selbst gegen die Stirn. Frühstück machen? ER küsst dich und du gehst einfach. Ne super Leistung dachte ich mir und schimpfte mich leise aus.

Taylor sah Nico in die Augen und meinte, dass sie jetzt Frühstück machen musste und dass er mitkommen konnte. Doch Nico kriegte das nur so am Rande mit, er war von ihren Augen gefangen. Er kannte Taylor jetzt schon über ein Jahr aber er war wahrscheinlich noch nie so Nahe an ihr dran gewesen. Er hatte sie schon immer gemocht, sie war speziell. Irgendetwas an ihr hatte ihn schon immer eine Art von angezogen. Vielleicht hatte er sich genau deshalb ihr so geöffnet. Das war jetzt jedoch unwichtig. Nico, der immer noch vor ihr an der Box stand, lehnte sich leicht nach vorne und legte seine Lippen auf ihre. Es war eine Kurzschlussreaktion gewesen, er hatte nicht viel nachgedacht. Einfach das getan, was ihm richtig erschien.

Ich zwang mich meinen Blick auf seinem Gesicht zu lassen und nicht auf seinen Oberkörper zu sehen. Jeetzt.. fing ich an. Jetzt geh ich essen machen. Wenn du willst kannst du mitkommen, aber ich zwing dich nicht. sprach ich fertig und sah ihn an. Wenn er noch nich genug von mir hatte, konnte er gerne mitkommen, es würde mich freuen.

Nico lächelte und meinte: "tja, knapp aber klar". Dann brachte er Luzz in seine Box. Er kümmerte sich um den Wallach, rieb ihn mit Stroh so gut es ging trocken und schüttelte dann seine nassen Haare aus und zog sein Shirt von seinem Körper, da es total durchnässt war. Es half jedoch nicht viel und das Shirt klebte sofort wieder an seinem Oberkörper. Ach egal, dachte Nico und drehte sich um. Er sah Taylor an der Boxentür stehen, seine Jacke hatte sie über die Tür gelegt. Auch ihre Haare waren nass, was sie aber keinesfalls weniger schön erscheinen liess. Nico lächelte und meinte: "Und jetzt?" er ging auch zur Boxentür rüber und sah sie lächelnd an.

Ich kam kurz nach ihm auf dem Hof an und Geronimo blieb neben ihm stehen. Das war knapp sagte ich grinsend und stieg vom Rücken meines Tieres. Ich führte sie in rein, ins Trockene. In ihrer Box rieb ich ihr Fell mit Stroh ab, damit sie nicht so nass war. Danach ging ich zu Nico, der bei Luzz in der Box war. Ich zog seine Jacke aus und legte sie über die Tür.

Sie trabte los, nachdem sie mir das Rennen bestätigt hatte. Sofort liess ich auch Luzz antraben und schliesslich angaloppieren. Meine Haare waren Nass und klebten mir im Gesicht, mein nasses Shirt klebte an meinem Körper aber es störte mich nicht. Es war einfach nur ein krasses Gefühl, mit dem Regen der gegen deinen Körper peitschte. Luzz schien es auch zu gefallen, denn der Wallach rannte so schnell er konnte. Ich klammerte mich mit den Beinen so gut es ging fest ohne ihm weh zu tun und entlastete seinen Rücken, in dem ich mich hochstemmte. Ausserdem beugte ich mich so nah an seinen Hals wie nur möglich, dass der Wind mich nicht allzu fest traf und ich noch was sehen konnte. Als die Ranch schliesslich in Sicht kam, liess ich ihn langsam anhalten und auf den Hof traben.

Nachdem er mich losgelassen hat, stand ich auf. Ich spürte die wenigen Tropfen auf meiner Haut, dann wurden es immer mehr. Danke meinte ich lächelnd und zog mir seine Jacke über. Ich stieß mich vom Boden ab und setzte mich auf den Rücken von Geronimo. Wer erster bei der Ranch ist meinte ich mit einem zustimmenden Nicken. Ich grinste ihn an und trieb dann mein Pferd an. Erst lies ich sie im Trab anlaufen und sah mich um. Nici folgte mir schon also wurde ich schneller. Der Regen fiel mir heftig ins Gesicht, durch die Geschwindigkeit die ich hatte und dem Wind der jetzt wehte. Meine Haare klebten in meinem Gesicht, doch ich hatte jetzt keine Zeit und keine Hand frei, sie wegzustreichen.

Nico lächelte als sie sagte sie würde sich schon nicht erkälten. Dann war für eine Weile Ruhe. Doch diese wurde durch das piepsen ihres Handys durchbrochen. Tay sagte sie müsse Frühstück machen. Nico setzte sich mit ihr auf, nahm seine Arme aber nicht von ihr, und spürte in dem Moment den ersten Tropfen auf seiner Schulter. "Scheint als hättest du ein gutes Timing. Ich helfe dir aber erst müssen wir mal zurück zur Ranch... möglichst Trocken" er lächelte und liess sie schliesslich los und erhob sich. Leider hatte er sie loslassen müssen, doch es ging ja leider nicht anders. Es hatte innerhalb von knapp einer Minute begonnen aus Strömen zu Regnen und Nico fluchte. "Denke das wird ein Wettrennen", meinte er dann grinsend und zog seine Jacke aus. Er hielt sie ihr hin und meinte: "Damit du dich garantiert nicht erkältest". Dann stieg er auf Luzz und sah sie an. "Wer als erster bei der Ranch ist?"

Ich hatte meine Augen geschlossen und meinte Werd ich schon nicht. Dieser blöde Regen. im Moment wünschte ich er möge sich da hin verziehen, wo er herkam und mir nicht diesen Moment kaputt machen. DAnn piepte mein Hand und ich seufzte. Och man..ich muss frühstück machen. murmelte ich und öffnete meine Augen. Das war mein Wecker gewesen, dieses verhasste piepsen.