Einkaufsstraße

Kommt von: vor dem Haus

Ich grinste leicht, als er drauf bestand mir ein Kleid zu kaufen. Als wir in der Stadt waren, stieg ich aus und ging um's Auto, zu ihn. Ich wartete bis er draußen war und nahm seine Hand. Ich lief mit ihm die Einkaufsstraße einlang und sah mich um. Wirklich oft ging ich hier nicht hin, ich war kein großer Shoppingfreak, wie meine Freundinnen. Was für ein Kleid suchen wir denn ? fragte ich und sah ihn an.

Nico lief mit Tay an der Hand durch die Strasse und antwortete auf ihre Frage  nach dem Kleid: "Eins für eine Gala. Ich weis wo, komm hier entlang". Nico führte Taylor in eine Boutique. Teure Sachen, seine Schwester kaufte immer dort. Aber da er es ja nicht bezahlte sondern seine Eltern, war es ihm total egal. Er hielt ihr die Tür auf und meinte dann: "Schau dich ruhig um. Und schau nicht auf den Preis ja?". Sanft küsste er sie auf die Stirn.

Ich ging rein und sah ihn an . Nico, du musst mir wirklich kein Kleid kaufen, erst recht kein so teures. Warscheinlich ist nichmal der gesamte Inhalt meines Schrankes so viel wert wie eine Sache hier. meinte ich. Das konnte ich nicht annehmen, da ich das Kleid warscheinlich eh nur dieses einemal anziehn würde.

Nico sah sie ernst an und meinte: "Ich  muss nicht aber ich will sehr gerne. Ausserdem wirst du hinreissend darin aussehen". Sanft küsste er sie und sah ihr nochmal tief in die Augen. "Schau dich um und nimm einfach alles was dir gefällt. Wir werden was finden", meinte er sanft und küsste sie nochmal. Sanft liess er ihre Hand los und sah sie lächelnd an. Sie würde echt hammer aussehen, da war er sich sicher.

Ich lächelte und erwiderte die Küsse. Ich würde ihn wohl nicht davon abbringrn können, also nickte ich nur leicht. Ich ging weiter in den Laden und sah mich kurz um. Ich wusste jetzt schon das Nico danach nie wieder mit mir shoppen gehn würde und musste deshalb grinsen. Also sah ich mir, ohne eine Vorstellung was für ein Kleid ich eigentlich suchte, die verschiedenen Kleidungstücke an. Ich sah Nico nach einiger Zeit fragend an und hielt ein knielanges,  Kleid hoch. Es hatte einen Farbverlauf von weiß, über hellrot bis in ein tiefes weinrot und es war bis jetzt das einzige Kleid das mir wirklich gefiel.

Nico sah ihr zu. Er hatte sich auf einen Stuhl niedergelassen und die Verkäuferin weggeschickt, da die Tay nur zu etwas drängen würde. Als seine Freundin dann das rot-weisse Kleid hochhielt begann er zu lächeln. "Meine Schwester wird dich hassen", sagte er grinsend und ging zu ihr rüber und dann richtung Umkleide. "Sie kann es nicht austehen, wenn wer schöner ist als sie", sagte er dann noch erklärend.

Ich mit ihm zur Umkleide und hatte ein leichtes Grinsen im Gesicht. Mit einem leichten Schulterzucken meinte ich Damit komm ich klar. Ich steh nicht jeden Morgen auf, um jedem zu gefallen. Ich ging in die Umkleide und zog mir das Kleid an. Bevor ich wieder raus kam, sah ich mich im Spiegel an. Es war ungewohnt doch irgendwie gefiel es mir. Ich ging raus und sah ihn an, bevor ich mich einmal um mich selbst drehte. Ich lächelte ihn leicht und wartete auf eine Reaktion seinerseits.

Nico lachte über ihren Scherz und liess sich vor der Umkleide auf einen Stuhl nieder. Er nahm sein Handy hervor und schrieb Maria kurz dass alles in Ordnung war und er pünktlich erscheinen würde. Dann wartete er und das musste er auch nicht zu lange. Taylor tat aus der Kabine und sah einfach hinreissend aus! Sie drehte sich einmal um ihre eiene Achse. Nico erhob sich und hob seine Freundin hoch. "Wunderschön", meinte er dann und küsste sie sanft wofür er nun seinen Kopf in den Nacken legen musste.

Als er mich hoch hob sah ich zu ihm runter und legte meine Hände an seine Wangen. Den Kuss erwiderte ich genauso sanft und lächelte dabei. Dann lies er mich wieder auf den Boden und ich sah an mir runter. Schön aber ungewohnt. meinte ich und sah wieder lächelnd hoch, in seine Augen. Ich zieh mich dann wieder um. meinte ich etwas leiser und küsst ihn nochmal kurz. Dann ging ich in die Kabine zurück und zog mir wieder meine Sachen an.

Nico liess sie wieder gehen. Er sah noch kurz ihr hinterher, auf den Vorhang der Kabine. Es war schon komisch. Er hatte lange darauf gewartet, das tun zu dürfen. Sie zu küssen, zu berühren. Und jetzt konnte er sich kaum mehr von ihr lösen. Er lächelte leicht und nahm ihr das Kleid ab als sie wieder erschien. Dann ging er zur Kasse und hielt der Kassiererin seine Kreditkarte hin. Während sie das Gerät vorbereitete, zog er Tay zu sich und flüsterte: "Du wirst allen die Show stehlen".

Ich stand neben ihm an der Kasse und versuchte nicht dran zu denken wie viel Geld er grade ausgab. Lächelnd sah ich ihn an und meinte genauso leise, mit einem leichten Grinsen im Gesicht Ach was, übertreib mal nicht. Es gab sicher Leute auf dieser Gala, die um Weiten schöner waren als ich.

Nico lächelte und gab seinen Code ein, dann legte er einen Arm um Tay. Sie meinte, er solle nicht übertreiben und Nico antwortete ihr, während er die Tasche entgegennahm: "Ich übertreibe niemals. Nicht wenn es um dich geht". Er nahm ihre Hand und verliess mit ihr den Laden, natürlich trug er die Tüte. Sie erreichten sein Auto und Nico fragte sie: "Magst du dich zu Hause fertig machen oder bei mir?"

Ich lächelte und ging mit ihm zu seinem Auto. Als er mich fragte ob ich lieber him wollte oder mich bei ihm fertig machen wollte, überlegte ich kurz. Mir egal. Aber bei mir hab ich mein ganzen Zeug also wäre das logischer. meinte ich und sah ihn an. Ich würde natürlich viel lieber die ganze Zeit bei ihm sein.

Nico hörte ihr zu und meinte dann, als er einstieg. "Meine Schwester besitzt all das Zeug aich und ist eh nicht zu Hause. " Er liess den Motor an als sie auch drin war und fragte dann; "Also wohin darf ich die Schönheit eskortieren?". Er lächelte charmant wiw immer und wartte ihre Antwort ab.

Ich stieg ebenfalls ins Auto und auf seine Frage meinte ich Dahin wo mein Traumjunge jetzt auch hinfährt. Ich sah lächelnd zu ihm rüber. Es würde mich nicht stören, wenn ich mich bei ihm fertig machen würde, so konnte ich bei ihm sein.

Nico lächelte und meinte: "Ich nehm dich liebend gerne mit zu mir aber ein 'Traumjunge' bin ich trotzdem nicht". Er fuhr rückwärts aus der Parklücke und vergewiserte sich, dass Taylor angeschnallt war, ehe er auf die Strasse einbog und Richtung Villa fuhr. Am eisernen Tor musste er nur kurz warten, da er einen Code hatte und fuhr dann die grosse Auffahrt zum Haus hoch.

-> Die Villa der Dorians (Erdgeschoss)